Nach der erstmaligen Qualifikation zur Aufstiegsrunde in die D2 Amateure machte der Vorstand des RFC Raeren-Eynatten schon am Montag auf seiner turnusmäßigen Vorstandssitzung Nägel mit Köpfen.

Mit den gestiegenen Ambitionen des Drittdivisionärs ist eine Erweiterung der Infrastruktur unumgänglich.

Der Platz muss vergrößert werden, eine Flutlichtanlage, eine Tribüne, größere Kabinen, Entmüdungsbecken, Sauna und Massageräume, große Parkmöglichkeiten, all das sind Anforderungen, die auf den RFC zu kommen.

Da „Auf Berg“ dafür kaum Platz ist, entschied der Vorstand einen kompletten Neubau auf Gut Neuenhof, dem ehemaligen Stadion von RW Eynatten.

Treibende Kraft war Präsident Collubry: „In Eynatten ist viel Platz, dort können wir in Ruhe, und auch noch mit Reserven, die neuen Herausforderungen angehen.“

Projektleiter Armin Lauffs bezeichnet die Lage als ideal, man sei schon diese Woche weit in den Verhandlungen mit den örtlichen Landbesitzern und Landwirten vorangeschritten und so könnten demnächst mit der Gemeinde, die in Person des Sportschöffen Tom Simon schon bei den ersten Besprechungen anwesend war, und der DG die finanziellen Details geklärt werden.

Da unter den zahlreichen Sponsoren des RFC einige Firmen aus dem Baufach zu finden sind, werden diese gemeinsam die Planung übernehmen, um bis Ende des Jahres alles fertig zu haben.

Neben einem schmucken Stadion mit Multifunktionsräumen für Festivitäten und Veranstaltungen aller Art, soll auch zeitnah die Jugendakademie unter den Fittichen des neuen Koordinators Reiner Plaßhenrich dort angesiedelt werden. Mehrere Rasen und Kunstrasen Plätze sind in Planung.

„Mit diesen Investitionen können wir uns auf lange Sicht als Nummer 2 in der DG hinter der KAS Eupen festigen.“, so Präsident Collubry.

Doch auch Auf Berg hat man noch etwas vor: die jetzige Anlage soll zusammen mit den ortsansässigen Amateurklubs zu einer Oase des Amateurfußballs werden. Knabbe, Rakete, Raeren Berg und Inferno sind schon Feuer und Flamme!